Im Leben mit Kindern gibt es immer wieder Situationen, in denen man sich die folgenden Fragen stellt: „Habe ich das wirklich richtig gemacht?” oder „War diese Entscheidung die Richtige?”. Als Eltern tragen wir die Verantwortung für unsere Kinder. Und so reichen auch unsere Entscheidungen nicht mehr nur in unser eigenes Leben hinein, sondern in das Leben anderer Menschen, die uns als ein kostbares Geschenk anvertraut worden sind. Aber gerade das macht die Sache so schwierig und bringt immer wieder diese Zweifel an unseren Entscheidungen hervor.

„Habe ich wirklich alles Nötige getan, damit mein Kind zufrieden und selbstbewußt durchs Leben gehen kann?” Schnell entdecke ich da Mängel und Schwächen. Meine Geduld ist oft genug viel zu schnell am Ende. Laute Worte, Zorn und Resignation bleiben nicht aus. Kindererziehung ist eben kein Spaziergang. Da müssen Wutanfälle, schlaflose Nächte und bemalte Wände ausgehalten werden. Hinzu kommen Sorgen und Ängste bei Krankheit oder vor Unfällen.

Wenn ich meine Tochter in den Kindergarten schaffe, während sie sich weinend an mich klammert, frage ich mich immer wieder, warum ich ihr das antue. Ist das denn wirklich das Beste für sie? Wenn sie mir dann mittags freudestrahlend erzählt, was sie alles (tolles) erlebt hat, weiß ich, ich tue ihr nichts Schlimmes an. Aber die Zweifel bleiben. Spätestens, wenn meine Tochter am nächsten Morgen wieder nicht in den Kindergarten gehen will, merke ich wie sie zurück sind und mich durch Unsicherheiten und Fragen mit festem Griff gefangen halten. Was also tun?

Neulich las ich ein Gebet, das sich zum wiederholenden Beten eignet. In den Worten dieses einfachen Gebetes konnte ich mich mit all meinen Fragen, Sorgen und Nöten wiederfinden. Und mehr noch, ich wurde aus ihnen, durch den Blick auf Jesus Christus, dem Erlöser der Welt, heraus geführt. Er ist es, der uns in Johannes 16, 33 zuruft: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden”. Er ist es, der mich kennt, dem auch meine kleinen und großen Sorgen, meine Unzulänglichkeiten und mein Versagen nicht verborgen sind, der mich davon erlösen will und kann, weil Ihm allein alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben ist. Aber mehr noch, er ist es auch, der gerade die, die mir besonders am Herzen liegen so liebt, wie ich es selber nicht vermag. Meine Liebe kommt oft und schnell an ihre Grenzen, aber seine Liebe für uns reichte sogar bis ans Kreuz. „Niemand hat größere Liebe, als die, dass er sein Leben läßt für seine Freunde”. (Joh. 15, 13)

Lassen Sie sich also einladen, das folgende Gebet immer wieder zu sprechen. Legen Sie ruhig alles in dieses Gebet hinein, was Sie bewegt und geben Sie Ihre Zweifel und Sorgen an Jesus Christus weiter. (Sie erhalten die Druckversion dieses Gebetes, indem Sie die „Drucken”-Option am Ende dieser Seite nutzen. Das Gebet befindet sich auf der zweiten Seite.)


Gepriesen sei der Herr,
der Sohn des lebendigen Gottes,
der um meine Not weiß,
vor dem meine Sünden offen sind,
der mir Kraft gibt zum Guten,
der die Meinen mehr liebt, als ich es vermag,
dem alle Gewalt gegeben ist im Himmel und auf Erden.
Jesus Christus, Erlöser der Welt,
unser Heiland und Bruder, erbarme dich unser (meiner, ihrer ...).



Überlaßt alle eure Sorgen Gott, denn er sorgt für euch.

1. Petrus 5, 7

Kleine Kinder - kleine Sorgen?


Im Leben mit Kindern gibt es immer wieder Situationen, in denen man sich die folgenden Fragen stellt: „Habe ich das wirklich richtig gemacht?” oder „War diese Entscheidung die Richtige?”. Als Eltern tragen wir die Verantwortung für unsere Kinder. Und so reichen auch unsere Entscheidungen nicht mehr nur in unser eigenes Leben hinein, sondern in das Leben anderer Menschen, die uns als ein kostbares Geschenk anvertraut worden sind. Aber gerade das macht die Sache so schwierig und bringt immer wieder diese Zweifel an unseren Entscheidungen hervor.

„Habe ich wirklich alles Nötige getan, damit mein Kind zufrieden und selbstbewußt durchs Leben gehen kann?” Schnell entdecke ich da Mängel und Schwächen. Meine Geduld ist oft genug viel zu schnell am Ende. Laute Worte, Zorn und Resignation bleiben nicht aus. Kindererziehung ist eben kein Spaziergang. Da müssen Wutanfälle, schlaflose Nächte und bemalte Wände ausgehalten werden. Hinzu kommen Sorgen und Ängste bei Krankheit oder vor Unfällen.

Wenn ich meine Tochter in den Kindergarten schaffe, während sie sich weinend an mich klammert, frage ich mich immer wieder, warum ich ihr das antue. Ist das denn wirklich das Beste für sie? Wenn sie mir dann mittags freudestrahlend erzählt, was sie alles (tolles) erlebt hat, weiß ich, ich tue ihr nichts Schlimmes an. Aber die Zweifel bleiben. Spätestens, wenn meine Tochter am nächsten Morgen wieder nicht in den Kindergarten gehen will, merke ich wie sie zurück sind und mich durch Unsicherheiten und Fragen mit festem Griff gefangen halten. Was also tun?

Neulich las ich ein Gebet, das sich zum wiederholenden Beten eignet. In den Worten dieses einfachen Gebetes konnte ich mich mit all meinen Fragen, Sorgen und Nöten wiederfinden. Und mehr noch, ich wurde aus ihnen, durch den Blick auf Jesus Christus, dem Erlöser der Welt, heraus geführt. Er ist es, der uns in Johannes 16, 33 zuruft: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden”. Er ist es, der mich kennt, dem auch meine kleinen und großen Sorgen, meine Unzulänglichkeiten und mein Versagen nicht verborgen sind, der mich davon erlösen will und kann, weil Ihm allein alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben ist. Aber mehr noch, er ist es auch, der gerade die, die mir besonders am Herzen liegen so liebt, wie ich es selber nicht vermag. Meine Liebe kommt oft und schnell an ihre Grenzen, aber seine Liebe für uns reichte sogar bis ans Kreuz. „Niemand hat größere Liebe, als die, dass er sein Leben läßt für seine Freunde”. (Joh. 15, 13)

Lassen Sie sich also einladen, das folgende Gebet immer wieder zu sprechen. Legen Sie ruhig alles in dieses Gebet hinein, was Sie bewegt und geben Sie Ihre Zweifel und Sorgen an Jesus Christus weiter.

Gepriesen sei der Herr,

der Sohn des lebendigen Gottes,

der um meine Not weiß,

vor dem meine Sünden offen sind,

der mir Kraft gibt zum Guten,

der die Meinen mehr liebt, als ich es vermag,

dem alle Gewalt gegeben ist im Himmel und auf Erden.

Jesus Christus, Erlöser der Welt,

unser Heiland und Bruder, erbarme dich unser (meiner, ihrer ...).



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